Hamburger Institut für angewandte Spiritualität

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Freie Energie - Freier Atem

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‚Freie Energie - nein danke‘, so schlau wie ‚Freier Atem – nein danke‘?
(hier möglicher download als pdf)

Es gibt Diskussionen darüber, ob die Idee der Freien Energie nur eine Phantasterei ist, welche uns von der Aufgabe abbringt, den nötigen Energiewandel mit sinnvollen alternativen Techniken zu meistern.
Die modernen Windkraftanlagen verbrauchen bei ihrer Herstellung sehr viel Material und Energie, und dabei auch große Mengen seltener Erze. Diese werden, ebenso wie die Materialien für Photovoltaikanlagen, unter extremen Umweltschäden und unter sehr starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen der ausgebeuteten Mitarbeiter hergestellt. Diese Technologie ist noch nicht auf einem Stand, der von den Violetten - Partei für spirituelle Politik ernsthaft unterstützt werden kann.
Eine Energiewende ist dringend notwendig. Da wir Menschen in Harmonie und Selbstbestimmung mit den uns umgebenden Kräften kommen wollen und müssen (Bewußtseinswandel durch Ich-Werdung), bedarf es auch, wieder Bezug und tatsächliche Empathie zu den Kräften der Schöpfung zu entwickeln. In Punkto elektrischer Strom bedeutet dies eine völlige Dezentralisierung der Energiegewinnung. Es gibt dazu schon wunderbare Minihauskraftwerke mit Wärmekraftkopplung, die in die gleiche Richtung gehen, wie die modernen Miniwindkraftanlagen und Mikrothermiekonzepte, wie Wärmepumpen. Dies sind Zwischenschritte, welche jetzt gegangen werden sollten. Natürlich ist es aktuell ein gänzlich richtiger und zielführender Gedanke, die Energie von der Sonne zu nutzen.
Schauen wir uns erst mal die spirituelle Sicht der Zusammenhänge an. Als Gott die Menschen schuf, hauchte er ihnen durch seinen Atem das Leben ein. Atem – Od – Odem – Äther. Auch in der westlichen Welt akzeptierte man noch vor wenigen Jahrhunderten eine universelle Lebensenergie, als Basis allen Lebens. Erst seit knapp 20 Jahren hat diese universelle Energie in Form der sogenannten Nullpunktenergie wieder Eintritt in unsere wissenschaftliche Welt gefunden. Diese Nullpunktenergie oder Raumenergie ist für uns zwar praktisch unendlich, aber nicht gleichmäßig verteilt. So ist in einem Atom deutlich mehr Energie konzentriert, wie im umgebenden Raum. Das hermetische Prinzip „im Großen wie im Kleinen“ ist auch hier realisiert. Unsere Sonne bündelt deutlich mehr Energie als der umgebende Raum. Jede Antenne ist ein Dipol. Genauso, wie die Sonne als Antenne Energie empfängt (bündelt), sendet sie uns diese als Sender weiter. Das gesamte Spektrum der Sonnenenergie wird von uns bisher nur zu geringen Teilen genutzt. Die Wandlung der Raumenergie über den Weg, elektromagnetische Energie in Drehimpulse zu wandeln, ist dabei ein Zwischenschritt zu vielen wahrscheinlich noch folgenden Möglichkeiten.
Perpetuum Mobile
Mit dem Begriff des Perpetuum Mobile im Zusammenhang mit der Freien Energieforschung zu argumentieren, ist nicht sinnvoll. Verlustfrei Energie in andere Formen zu wandeln, ist uns technisch nicht möglich. Wir können somit keinen Wirkungsgrad von 100 Prozent erreichen. Wie ist es dann zu verstehen, wenn Prof. Turtur auf funktionierende Anlagen hinweist, welche einen Wirkungsgrad von über 1.440 Prozent haben? Nun, wir müssen die Definition der eingesetzten Grundenergie verändern. Wir können bei Einsatz von Raumenergie nicht mehr von einem geschlossenen System reden, welches notwendig wäre, bei der Betrachtung des Verhältnisses von eingesetzter Energie und verrichteter Arbeit. Wenn wir die tatsächlich im Vakuum enthaltene Energiemenge als Basis nehmen, werden auch weiterhin Wirkungsgarde erziel, welche sehr weit weg von einem Perpetuum Mobile sind. Ganz einfach: Die Raumenergie ist eine Energieform, die auch mit in den Energieerhaltungssatz aufgenommen werden muss.

Zur sachlichen Umsetzung:
Wer sich einmal wissenschaftlich mit dem heute üblichen Elektromotor auseinander gesetzt hat, kann erahnen, wie nahe Prof. Dr. Claus Turtur der großen Lösung eines vereinigenden Konzeptes ist. Die fachlich richtige Bezeichnung für einen solchen Motor lautet Drehstrom-asynchron-Motor. Das Wort ‚asynchron‘ soll hier darauf hin deuten, dass elektromagnetische Felder bewusst asynchron gesteuert werden, um durch wechselseitiges Bremsen und Beschleunigen einen zusätzlichen Drehimpuls zu erzeugen. Ein E-Motor läuft also nicht wirklich rund, sondern seine Drehbewegung besteht aus einem andauernden und sich abwechselnden Beschleunigen und Verschnaufen. (Hinweis zu dieser Rhythmik: Gott erschuf auch nur eine Sache pro Tag, der Rest war Müßiggang). Diese Elektromotoren und Generatoren sind wesentliche Grundlage unserer heutigen technisierten Welt. Um die Theorie von Prof. Turtur zu verstehen, ist es wichtig, die Natur des Elektrons in der Hülle eines Atoms zu erkennen. Ein Elektron kann nur deshalb ein permanent gleiches Energieniveau halten (gleiche Drehzahl, gleiche Umlaufbahn, gleicher Spin), wenn es irgendwo Energie nachtanken kann. Auch ist hier in der Natur der Elektronen kein Aufschaukeln, kein immer höher, immer weiter zu erleben, sondern ein gleichmäßiges Schwingen zwischen Energieaufnahme und –abgabe (Erschöpfung und Erschaffung, wobei Erschöpfung von Schöpfen kommt).
Aus meiner Sicht geht es momentan darum, die Funktionsweise des Elektromotors durch die Theorien von Prof. Turtur insoweit weiter zu entwickeln, dass der Zugriff auf das Nullpunktfeld / die Raumenergie deutlich effektiver wird. Bei konzentrierter Forschungsarbeit erscheinen mir die von Prof. Turtur anvisierten vier bis fünf Jahre zur praxistauglichen Realisierung sogar als sehr vorsichtig angesetzt.

Zur politischen Umsetzung:

Wenn wir die letzten Gedanken der greifbaren Realisierung einmal als Grundlage unserer näheren politischen Überlegungen nehmen, so hat dies weitreichende Konsequenzen. Was wäre, wenn es plötzlich Energie fast zum Nullkostentarif gäbe? Würde unsere Umwelt damit besser, nur weil wir nichts mehr verbrennen müssten zur Stromerzeugung und zum Antrieb von Autos und Anlagen? Vermutlich nicht, denn warum sollten Besitzer von Öl-, Kohle- und Gaslagerstätten auf ihren Profit verzichten? Wenn Öl nicht mehr verbrannt werden muss, wird man etwas anderes daraus produzieren. Vielleicht können wir eine schicke Fleecemütze für den Mond stricken?  Natürlich lauern Gefahren für die Umwelt durch die freie Verfügbarkeit von Energie. Gerade hier in Hamburg kennen wir den enormen Bedarf an elektrischer Energie für die Kupfer- und Aluminiumverhüttung. Was wäre, wenn die Kosten hierfür signifikant sinken würden? Vermutlich hätten die Minenarbeiter in Chile und anderswo, wo die zugehörigen Rohstoffe aus der Erde gewonnen werden, plötzlich eine enorme Nachfrage. Aber zu welchen Lasten der Gesundheit und der Umwelt?
Wenn wir uns als ökologische Partei für Freie Energie engagieren, sollten wir all diese Zusammenhänge beachten!
Als spirituelle Partei liegt unsere Messlatte noch deutlich höher. Was bedeutet es wirklich, wenn wir Menschen in dieser Zeit den Zugang zur freien Energie finden? Wie oben gesagt bin ich sicher, dass innerhalb der nächsten Legislaturperiode der entscheidende Durchbruch geschehen wird. Wie vertragen sich unsere violetten Visionen einer Postwachstumsgesellschaft mit dem unbegrenzten Zugang zur Energie?

Nun, meiner Meinung nach ist dies recht einfach. Wir brauchen nur wieder einen Kreis der Entwicklungsspirale beenden, und hinschauen, was es zu lernen gibt. Eingangs habe ich über den göttlichen Atem als Lebensenergie geschrieben. Bei vernünftiger Betrachtung erkennen wir, dass jedes Wesen in der Schöpfung nur genau so viel atmet, wie es Energie aus der Atemluft bedarf. Niemand atmet mehr, als es erforderlich wäre. Warum sollte es uns Menschen nicht möglich sein, ein ebensolch naturgegebenes Verhältnis zu jeder Art von Energie zu entwickeln? Eine Welt im Gleichgewicht von Einatmen und Ausatmen, von Geben und Nehmen, von Tätigkeit und Müßiggang, immer in Harmonie mit Allem was ist?

Freie Energie - ja bitte!

Ich denke, dies ist kein Traum von einer fernen Zukunft, sondern der nächste Schritt, den wir gemeinsam gehen können.
Ich wünsche uns gutes Gelingen.

herzlichst

Frank Sohr
Landesvorsitzender Hamburg
Die Violetten, Partei für spirituelle Politik

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